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Techniken - Weben

Mit einer ungeraden Anzahl Schlaufen entsteht ein regelmaessiges Bändchen mit einem viereckigen Querschnitt. Die Grundtechnik soll hier am Beispiel einer Nestel mit fünf Schlaufen erklärt werden. Es geht aber natürlich auch mit drei oder sieben.

Anfang mit fuenf Schlaufen
Fünf Schlaufen, hier im Beispiel zwei gelbe und drei rote, werden zugeschnitten und angebunden. Die Hände werden waagrecht gehalten. Die Hand mit weniger Schlaufen beginnt.

Zuerst den Mittelfinger freimachen ...dann den Zeigefinger
Zuerst wird der Zeigefinger frei gemacht. Dazu gibt man die Schlaufen von unten her jeweils einen Finger weiter, also hier im Beispiel vom Mittelfinger auf den Ringfinger, vom Zeigefinger auf den Mittelfinger.


Mit dem Zeigefinger geht man nun von oben durch die Schlaufe auf dem anderen Zeigefinger. Dann von oben durch die auf dem Mittelfinger, und von oben durch die auf dem Ringfinger.


Die Schlaufe des Ringfingers wird auf den Zeigefinger übernommen und durchgezogen. Knoten anziehen.

Nun beginnt das Spielchen von vorn, aber mit der anderen Hand.
Also Zeigefinger freimachen, dann durch die Schlaufen auf der anderen Hand durch, und die letzte nehmen. usw...

Verschiedene 5 Schlaufen-Nesteln
Am Ende kommt dann so eine schicke Nestel raus.
Knoten ins Ende, und fertig.
Formal könnte man die Nestel so beschreiben:
(11 gelb, 12 gelb, 21 rot, 22 rot, 23 rot)
RL, 11o21, 11o22, 11O23, RR, 21o11, 21o12, 21O13