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Anwendungen
In Europa ist die Technik des Fingerschlaufenflechtens schon mindestens seit dem 12. Jahrhundert bekannt, wie Funde beweisen. Bei Ausgrabungen in London wurden einige Exemplare aus Seide gefunden. Sie dienten zum Verschliessen von Kleidung, Haarnetzen und Beuteln. Auch Beutel und Säckchen kann man damit verschnüren. Man kann Nestelschnuere als dekorative Borte auf Kleider aufnähen. Als Freundschaftsbändchen sehen sie schick aus, und auch als Buchzeichen sind sie zu gebrauchen. |